Kolumne: Was ein Musikblog so aus dir machen kann

Hey hey, mein Musikblog feiert schon Jubiläum... Einen Monat, hihi
Klingt jetzt abgedroschen, aber doch, es kommt mir bereits viel länger vor! Und ich frage mich mit jedem Post mehr, warum ich nicht schon früher angefangen habe. Einfach weil es unheimlich viel Spaß macht, seiner Leidenschaft zu folgen. Nein, eigentlich sogar zwei! Musik und Schreiben, wie ich ja in meinem ersten Blog-Post geschrieben habe.
Mir ist erst jetzt so richtig bewusst geworden, wie sehr es mir eigentlich fehlt, mich überhaupt zu meinem Lieblings-Thema zu äussern. Wie zum Beispiel halt über meine Lieblingssongs. Da mein Musikgeschmack sich eher isoliert und unabhängig von meiner Umgebung entwickelt hat, hatten und haben die meisten meiner Freunde einfach komplett andere musikalische Präferenzen.
Zwar hatte ich anfangs praktisch niemanden. Inzwischen immerhin eine handvoll. Die sehe oder spreche ich leider auch nicht so oft. Und irgendwie bin ich im Laufe meines Lebens dazu übergegangen, generell wenig mit meinen Mitmenschen über Musik zu sprechen. Hört ja eh niemand das, was ich gut finde. So war es ja anfangs auch.

Aber eigentlich ist es doch traurig, wenn man mit niemandem über etwas zu sprechen, dass einen hohen Stellenwert in deinem Leben hat! Etwas, das dein tiefstes Innerstes bewegt! Natürlich macht es dein Leben nicht gerade glücklicher.

Nun habe ich das Gefühl, mit viel offeneren Augen durch mein ganzes Leben zu gehen. Nicht nur für meinen Blog, wirklich für alle Lebensbereiche... Auch mein Herz öffnet sich langsam immer mehr. Und ich lasse Menschen hinein, die ich sonst gar nicht wahrgenommen hätte.

Auch in meinen aktuellen Ferien fällt mir wieder auf, wie allgegenwärtig Musik ist. Wie sehr ich mich freue, musikbezogene Dinge zu entdecken. Musik ist einfach überall! Auch auf meiner Stockholm-Reise, von der ihr in diesem Blog-Post ein paar ausgewählte Fotos sehen könnt.

Es kribbelt so schön. Ich mache weiter!





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